CURE FROZEN SHOULDER IN ONE VISIT!

Frozen Shoulder Erfahrungsberichte

Das Wunder meines Lebens – wie Dr. Oolo mich aus dem Albtraum „Frozen Shoulder“ befreite

Ein persönlicher Erfahrungsbericht

 

Prolog

Ich heiße Sonja, bin 45 Jahre alt, verheiratet, berufstätig, mache gerne Sport (Tennis, Ski) und lebe in Deutschland.
3 Monate dauerte der Albtraum meines Lebens „Frozen Shoulder“, aus dem Dr. Oolo mich vor 8 Tagen mit seiner OAT Procedure auf wundersame Weise befreite.
Die OAT Procedure ist eine Behandlungsmethode, die Dr. Oolo erfunden hat, weltweit derzeit nur von ihm ausgeführt wird und in Deutschland – Land der traditionellen Schulmedizin – jeglichen Medizinern (Ärzten, Therapeuten,..) und auch Krankenversicherungen unbekannt scheint.
Um mich für diese außergewöhnliche Behandlungsmethode zu entscheiden erforderte es meinen ganzen Mut, Hartnäckigkeit und absolut uneingeschränktes Vertrauen in das Können des mir unbekannten Dr. Oolo, um jegliche Skeptiker zu ignorieren, das Ganze zu wagen und den notwendigen Aufwand zu investieren.
Dieser Weg war sehr anstrengend – nicht nur für mich, auch für mein ganzes Umfeld (Familie, Kollegen, ..) – aber er hat sich gelohnt.
Meine Entscheidung für Dr. Oolo und seine OAT Procedure war eine der wichtigsten und besten meines Lebens.
Vom Auffinden dieser OAT Procedure und Dr. Oolo im Internet bis zur Behandlung in Tallinn dauerte es 4 Wochen und meine Erfahrungen während dieser Zeit möchte ich in diesem kleinen Bericht festhalten.
Um sie mit anderen Frozen Shoulder Geplagten zu teilen und kundzutun, dass es eine geniale Behandlungsmethode gibt und man nicht monate- / jahrelang unter dieser eigenartigen fiesen Krankheit leiden muss.
Ich versuche, all das niederzuschreiben, was ich in den letzten Tagen seit OAT all meinen Angehörigen und Freunden erzählt habe.
Und was mir selbst – wenn ich diese Erfahrungen von jemand anders hätte lesen könnte, sehr geholfen und mir meine Entscheidung vereinfacht hätte.

Medizinische Vorgeschichte

Nach 4 Monate andauernden leichten Schulterbeschwerden wurden die Schmerzen zu Jahresbeginn innerhalb einer Woche so schlimm, dass ich meinen ganzen linken Arm nicht mehr bewegen konnte.
Diagnose war nach Röntgen und MRT „Frozen Shoulder“.
Eine Krankheit, von der ich nie zuvor gehört hatte.
Dazu die unglaubliche Prognose: dauert 1-3 Jahre bis zur vollständigen Genesung – ich konnte es nicht glauben.
Behandelt wurde ich zunächst mit Kortison-Injektion ohne merkliche Besserung.
Nach 5 Wochen war mein Arm fast unbeweglich und die ganze linke Körperseite in Schonhaltung verkrampft. Ich konnte mich kaum gerade ausrichten.
Manuelle Therapie brachte eine Verbesserung bzgl. der Schmerzen, insbesondere die Schmerzattacken vom Schulterblatt bis in die Fingerspitzen wurden seltener.

Die Beweglichkeit Oberarm / Schulter hatte sich jedoch immer nur kurzfristig verbessert.
Durch die Steife im Gelenk und dazu starken Muskelschwund rund um das Schultergelenk war die Beweglichkeit meines Armes auf ca. 10% eingeschränkt.

Ich konnte mich nicht selbst ausziehen, nicht selbst Autofahren, keine Dinge im Haushalt erledigen, keinerlei Sport ausüben, nur auf dem Rücken schlafen, ..

Bewegungen der Schulter fühlten sich an, als würde der Oberarmknochen in der Schulter „verkanten“, die Schmerzen waren unbeschreiblich.

Glücklicherweise konnte ich meinen Bürojob (vor dem PC) als Rechtshänder auch mit steifer linker Schulter erledigen – Unterarm und Finger funktionierten ja noch.

In meinem Fall eine sehr arbeitgeberfreundliche Krankheit. Und auch für mich von Vorteil, weil ich tagsüber sinnvoll beschäftigt und von meinem Elend abgelenkt war.

 

Internet Recherche: OAT & Dr. Oolo / Trigenics

In meiner Verzweiflung und den langen Abenden auf dem Sofa (ich konnte ja sonst kaum was tun) habe ich sehr viel im Internet recherchiert um rauszufinden, ob es nicht doch irgendwelche anderen Heilmethoden für diese eigenartige Krankheit gibt.
Weil ich den Verlauf 1-3 Jahre so nicht akzeptieren wollte.
Dabei habe ich bei Youtube die TV-Doku über Dr. Oolo und seine OAT Procedure entdeckt.
Diese Doku hat mich begeistert und sehr berührt.
Insbesondere der geschilderte Fall von Sandra aus Norwegen.
Weil sie – wie ich – einen sehr schlimmen Grad der Frozen Shoulder hatte.
Ihre Heilung machte mir Hoffnung, weil ich sonst noch nie von einem Fall derartig schlimmer Schultersteife gehört hatte.
Mit nur einer Behandlung der OAT Procedure sollte die Frozen Shoulder angeblich so weit geheilt sein, dass man den Arm direkt nach der Behandlung wieder bewegen kann und danach nur noch Muskelaufbau-Training notwendig ist.
Ich konnte es kaum glauben, dass es so etwas Wunderbares tatsächlich geben sollte.
Es klang zu schön um wahr zu sein.

 

Was sagen deutsche Ärzte?

Daraufhin habe ich all meine Kontakte über Familie / Freunde zu Ärzten und Physiotherapeuten in Hamburg, Bremen, Braunschweig, Passau, Burghausen aktiviert um rauszufinden, ob irgendjemand schon mal von Dr. Oolo und seiner OAT Procedure gehört hat.
Das war aber leider nicht der Fall.
Niemand kannte das.
Es zeigte auch kaum jemand echtes Interesse daran.
Der ärztliche Beratungsdienst meiner PKV leugnete sogar, dass es so eine Behandlung geben könnte.
O-Ton: „Es gibt keine Behandlungsmethode, Frozen Shoulder dauert 1-3 Jahre, wer was anderes sagt lügt. Wenn die was mit Menschen tun, dann testen sie etwas. Das ist Scharlatanerie.“
Auf meine Nachfrage, ob der Arzt sich die Infos auf http://www.frozenshoulderclinic.com angesehen habe, bekam ich die Antwort „auf den Link habe ich gar nicht geklickt“.

Auf Empfehlung eines Frozen Shoulder geplagten Arbeitskollegen bin ich zu einem anderen Orthopäden gewechselt, der mir mehrere Behandlungsmethoden vorschlug und außerdem sehr an der OAT Procedure von Dr. Oolo interessiert war.
Er hat mir seine medizinische Meinung zu den erhaltenen Infos über OAT mitgeteilt und konnte an der Sache keinen medizinischen Haken finden.
„Es gibt viele Wege nach Rom, zu Fuß, mit Fahrrad, vielleicht ist das die Autobahn“.
Das war ein riesiges Glück für mich – denn ohne echte Experten-Meinung eines mir persönlich bekannten Arztes wäre mir die Entscheidung für OAT sicherlich schwerer gefallen.

 

Kontaktaufnahme zu Trigenics

Über die Homepage der Frozen Shoulder Clinic habe ich den Kontakt hergestellt und wurde in einem ersten Informationsgespräch von Faiz in Toronto sehr freundlich beraten.
Erstmal erhielt ich nur allgemeine Informationen über Dr. Oolo und seine Behandlungsmethode.
Tiefergehende Details würden mit mir erst dann besprochen, nachdem überprüft wurde, dass ich mit meiner Krankheit überhaupt für die OAT Procedure geeignet bin.
Für diese Prüfung musste ich meine medizinischen Unterlagen (Röntgenbilder, MRT, Beschreibung Krankheitsverlauf, Fotos von besonderen Posen zur (un)Beweglichkeit)) zu Trigenics nach Toronto schicken.

 

Nach 2 Tagen hatte ich positive Rückmeldung aus Toronto erhalten, dass ich „qualified“ bin.
Richtig freuen konnte ich mich darüber zu diesem Zeitpunkt nicht, weil mir immer noch eine unabhängige positive Meinung eines Experten als Bestätigung zur Wirksamkeit der OAT Procedure fehlte.

 

Was sagt das Internet?

Parallel hatte ich im www recherchiert um rauszufinden, ob andere Unabhängige (Ärzte, Patienten, sonstige medizinische Experten) irgendeine Meinung zu dieser OAT Procedure haben.
Ich habe viele Stunden gesucht und konnte (außer den eigenen professionellen Veröffentlichungen von Trigenics) fast nichts finden.
Vereinzelte positive Hinweise auf internationalen englisch-sprachigen Seiten.
Auf deutschsprachigen Seiten nur ein einziger Treffer:
Ein Hamburger Faszien-Held Carsten Schmilgeit (http://www.faszien-helden.de) erwähnt auf seiner Homepage die Trigenics Therapiemethode:
Trigenics® ist ein einzigartiges und nahezu dramatisch wirksames Behandlungssystem, das die jüngsten Fortschritte in der angewandten funktionellen Neurologie nutzt. Es wurde von seinem Gründer Dr. Allan Oolo Austin entwickelt, der diese neurologischen Kenntnisse mit neuen manuellen medizinischen Verfahren kombiniert. Mit Trigenics® wird Ihr Nervensystem behandelt, um im Wesentlichen wieder eine normale und schmerzfreie Kommunikation mit dem Körper herzustellen.“
Ansonsten konnte ich im deutschsprachigen Internet dazu nichts über OAT / Trigenics finden. Weder positives noch negatives.
Scheinbar kennt das in Deutschland wirklich fast niemand – nur Faszien-Held Hr. Schmilgeit in Hamburg.
Mit Hrn. Schmilgeit habe ich mich in Hamburg getroffen und das war ein Volltreffer.
Er hat selbst bei Dr. Oolo in Tallinn / Estland eine Fortbildung (?) gemacht und Dr. Oolo und seine Therapiemethode kennen gelernt.
Seine vollkommen uneigennützige Aussage „Die (von Trigenics) sind schon gut. Die landen viele Treffer“ war die Bestätigung, die mir fehlte.
Endlich!

 

Infogespräch & Termin für OAT in Tallinn

Es folgte das Informationsgespräch mit Faiz von Trigenics Toronto.
Dieses Gespräch war sehr ausführlich und informativ und dauerte 90 min, obwohl eigentlich nur für 30 min angesetzt.
War natürlich in Englisch – hier hatte ich das Glück, dass mein English-Coach Matt mit dabei war und mir viele medizinische Dinge erklären konnte, die ich selbst nicht so einfach verstanden hätte.
In der Clinic in Tallinn gab es 2 freie Termine im März: 21.03. und 28.03.,
April war komplett ausgebucht.
Nach dem Motto „je schneller umso besser“ habe ich mich für den 21.03. entschieden.
Die Kommunikation zu Trigenics wechselte lückenlos von Faiz (Toronto) zu Evelyn (Tallinn) – ich fühlte mich immer gut informiert.
Damit stand der Termin:
21.03. 16h paperwork
21.03. 17h OAT procedure

Tallinn – ich komme!
Nicht mal mehr 2 Wochen und ich freute mich wahnsinnig darauf!

 

Die Frozen Shoulder Clinic in Tallinn

Am 21.03. waren wir überpünktlich in der Clinic.
Die Bezeichnung „Clinic“ ist hier etwas irritierend, weil es sich um eine Praxis handelt und nicht um ein Krankenhaus.
Die Räumlichkeiten dort waren sehr „gemütlich“, fast familiär.
Wir wurden von einer der Arzthelferinnen sehr herzlich empfangen.
Eine schöne Sitzgruppe im Wartebereich, jeder zog Schuhe aus und Hausschuhe an.
Drei durch helle Vorhänge abgetrennte Behandlungskabinen.
Esoterische Musik.
An der Wand beeindruckend viele Bilder / Zeitungsausschnitte von A-Promis und Dr. Oolo – nur ein deutscher OAT Patient („grade 11“) fehlt noch 🙂
Ich bekam die Patienteninfo, musste einen Fragebogen ausfüllen und unterschreiben und bekam ausführliche Infos zu den „post-OAT exercises“.
Wie wichtig sie sind, wie oft sie durchzuführen sind und dass sie anfangs schmerzhaft sind.
Das Thema „Schmerzen“ machte mich ganz schön nervös, denn in den ganzen Papieren wurden immer wieder die Schmerzen bei Behandlung und „exercises“ erwähnt.

 

Pre-OAT

Pünktlich um 17h ging es los.
Dr. Oolo hat uns sehr herzlich begrüßt und uns in sein Sprechzimmer geführt.
Darin war eine Behandlungsliege, ein Schreibtisch und 2 Sessel.
Die Wände voll mit Auszeichnungen, Urkunden, ..
Dr. Oolo hatte auf uns eine sehr beruhigende Ausstrahlung und seine ersten Sätze, dass er mir helfen und mich von der Frozen Shoulder heilen, mir mein Leben zurückgeben würde, waren von ihm so „nebenbei gesagt“, irgendwie so souverän und selbstverständlich, dass am Gelingen des Ganzen keine Zweifel aufkamen.
Ein bisschen Small-Talk, wie wir auf Trigenics gekommen sind, ..
Dann wurde als erstes das Finanzielle geklärt und wir bezahlten die Behandlung.
Die Voruntersuchung (zu Beweglichkeit, Muskelschwund,..) erfolgte vollständig per „Look & Feel“, ohne jegliche Hilfsmittel alleine durch Augenschein mit Fühlen, Tasten – das war sehr beeindruckend.
Zu meinem extremen Muskelschwund („no muscles, only bone“) meinte Dr. Oolo, dass ich nach der OAT Procedure meinen Arm vermutlich nicht alleine (d.h. ohne Mithilfe) würde heben können.

 

Die OAT – nichtoperative Behandlung

Ich setzte mich auf die Liege im Sprechzimmer.
Wurde dann von Dr. Oolo an beiden Schultern mit diesem seltsamen Gerät, das aussieht wie eine mehrläufige Pistole und Geräusche macht wie eine Tackermaschine, behandelt.
Auf der kranken Seite war das sehr schmerzhaft.
Es fühlte sich an, als würden die Muskeln direkt mit einem kleinen Metallhammer traktiert.
Das dauerte immer nur ein paar Sekunden, dabei musste ich Arm / Schulter in unterschiedliche bestimmte Richtungen bewegen, anspannen, entspannen, ausatmen, einatmen, alles gleichzeitig. Habe die Anweisungen dann wegen Englisch auch nicht immer richtig verstanden, aber irgendwie ging es.
Insgesamt dauerte diese schmerzhafte Behandlung mit der Maschine ein paar Minuten. Danach konnte ich meinen Arm bereits deutlich mehr bewegen als vorher.
Dann gab’s Betäubungsmittel: ein großes Glas mit einem aufgelösten Mittel zum Trinken und zusätzliche eine kleine blaue Pille zum schlucken.
Mit einer Anästhesistin hat Dr. Oolo dann besprochen, wieviel Injektionen ich mit welchen Mitteln in die Schulter bekomme.
Es waren 2 Injektionen in die Schulter: eine vorne, eine hinten.
Ich selbst fühlte keine direkte „Betäubung“ in der Schulter. Aber irgendwie war ich im Kopf von den Betäubungsmitteln schon leicht „stoned“, konnte jedenfalls nicht exakt geradeaus gehen.

 

OAT – Teil 2

Dann begann der zweite Teil der OAT.
Dazu wurde ich in einen mit Vorhang abgetrennten Behandlungsraum gebracht.
Mein Mann durfte hier nicht mit rein, weil sie „hier sehr fokussiert arbeiten müssen“.
Ich legte mich auf die Behandlungsliege.
Es lief esoterische Musik und ich wurde von Dr. Oolo in einen hypnose-ähnlichen Zustand versetzt.
Er sagte, dass er ganz langsam von 10 runterzählen würde und ich mich tief entspannen sollte.
Ob ich tatsächlich hypnotisiert – oder einfach nur völlig „stoned“ – war, das kann ich nicht sagen.
Ich habe mitbekommen, wie untergezählt wurde und bei 0 wurde dann mein linker Arm bewegt.
Die Bewegung war kein „ruckeliges“ Verkanten (wie ich es aus der besonders schmerzhaften Phase selbst kannte) sondern eine langsame fließende Bewegung.
Die Bewegung meines linken Arms bis in die Streckung war ohne Schmerzen passiert.
Mein linker Arm seit 3 Monaten erstmalig wieder nach oben gestreckt und mein Kopf war leer. Ich konnte gar nicht klar denken.
Ich weiß nicht mehr, ob in dieser Situation irgendetwas gesprochen wurde.
Ich nahm nur wahr, dass ziemlich nah über mir direkt vor meinen Augen ein blauer Mundschutz war und darüber zwei sehr sanft blickende Augen, dich mich ununterbrochen – gefühlt minutenlang – intensiv anschauten und mir ohne Worte vermittelten „es ist alles gut“.

Irgendwann fragte Dr. Oolo mich wie mein Mann heißt und dann wurde er in den Behandlungsraum gerufen.
Als mein Mann mich mit ausgestrecktem linken Arm da liegen sah war er so ergriffen, dass uns beiden vor Freude die Tränen gekullert sind.
Das war ein sehr ergreifender Moment, ich glaube für das ganze Team.
Mein nach oben gestreckt liegender Arm wurde dann von Dr. Oolo sehr sachte bewegt, Ellbogen gebeugt, dabei alle Muskeln am Arm sanft massiert.
Außerdem wurde ich nochmal mehrfach mit der Tackermaschine behandelt.
An unterschiedlichen Stellen rund um Schulter / Oberarm / Seite, während mein Arm sehr sanft in verschiedene Richtungen bewegt wurde.
Ein anderes Gerät – ich glaub das war eine Art Laser – kam auch noch zum Einsatz auf der Unter-/Innenseite meiner Schulter und des Arms. Da konnte ich aber nichts besonderes spüren.
Noch auf der Behandlungsliege wurden mir die ersten „exercises“ gezeigt. Dazu hatten sie mir u.a. als Hilfsmittel eine dicke fette grüne Markierungslinie seitlich auf den linken Oberkörper / -arm gezeichnet zur Verdeutlichung der „vollständigen Streckung“ von Arm / Schulter.
Dann ging’s wieder ins Sprechzimmer von Dr. Oolo. Dort konnte ich dann meinen linken Arm trotz des Muskelschwunds besser bewegen als erwartet – und das Ganze nahezu schmerzfrei 
Dr. Oolo hat es geschafft, nach nur einer Behandlung war meine Schulter wieder beweglich.
Ich konnte es gar nicht fassen – mein Traum war wahr geworden.

 

Post OAT Behandlung

1-te Nacht
Die erste Nacht war ziemlich hart: Bei Übungstakt 1h und Übungsdauer 15min war an Schlaf kaum zu denken.
Außerdem waren manche der Übungen schmerzhaft – nicht in der Schulter aber an anderen Stellen (Handgelenk, Ellbogen, Schulterblatt, Armmuskeln).

Follow -Up
Am nächsten Vormittag um 11:30 war Follow Up.
Dr. Oolo untersuchte meine Schulter: eine Hand um meine Schulterkugel, mit der anderen drehte er meinen Arm gestreckt nach vorne / zur Seite / rückwärts / hinten.
Seine Diagnose: Schulter frei beweglich, keine Nachbehandlung notwendig.

Medizinische Nach-Untersuchung zu Hause in Deutschland
Am 3-ten Tag nach der OAT Procedure hatte ich einen Termin zur Nach-Untersuchung bei meinem Orthopäden in Deutschland.
Ich hatte ihn direkt am Abend nach der OAT per email über das sensationelle Ergebnis informiert.
Als er meine nahezu vollständig bewegliche Schulter untersuchte war er begeistert, er hielt es für unglaublich und hat in seinen 35 Jahren Berufserfahrung nichts derartiges erlebt.
Er und sein Praxisteam haben sich mit mir über diesen Erfolg riesig gefreut.

Kostendeckung Private Krankenversicherung
Dieses Thema ist noch offen. Da deutsche Krankenversicherungen / Ärzte vorbildlichst nur der reinen Schulmedizin verbunden sind, wird die Kostendeckung der außergewöhnlichen OAT Procedure sicherlich noch ein Thema sein. Ob der Behandlungserfolg (=Heilung des Patienten) schwerer wiegt als die schulmedizinische Anerkennung der Behandlungstherapie – diese Frage wird zu beantworten sein und hierbei auch von der Kulanz-Bereitschaft der Versicherung abhängen.
Ich bin gespannt.

 

Und heute?

Heute ist mein 8-ter Tag nach OAT, Übungen 4-5 x pro Tag.
Schultergelenk ist prima – der Rest des Armes tut etwas weh, weil er Bewegung nicht gewohnt ist. Muskelaufbau wird wohl eine ganze Weile dauern.
Ich habe noch ein paar Tage frei und kann mich darin üben, den linken Arm wieder zu benutzen – was schwieriger ist als gedacht. Denn für mich vollkommen unerwartet ist es auch eine „Kopf-Sache“:
Kleine Bewegungen, die vorher im Beweglichkeits-Randbereich zu unerträglichen Schmerzen führen konnten, kosten mich manchmal noch große Überwindung. Von alleine macht der linke Arm fast noch nichts, aber es wird jeden Tag besser.
Zwischendurch lege ich mich zu hause einfach mal flach auf den Boden und strecke beide Arme ausgestreckt von mir. In alle Richtungen. Das fühlt sich richtig gut an. Und kann es fast nicht glauben, dass das jetzt so geht.
Dann kommt es mir manchmal so vor, als ob ich träume. Und dass ich aufwachen könnte, und die Frozen Shoulder wäre wieder da.
Aber das wird nicht passieren – und falls es mich rechts noch erwischen sollte – kommt ja vor – dann ist es ein sehr beruhigendes Gefühl zu wissen, wen ich anrufen kann.

Die Behandlung in Tallinn war ein einziges positives Erlebnis, ein Wunder.

Ich fühlte mich vom ersten Moment an vom gesamten Team sehr warmherzig betreut. Der Umgang mit meiner Schulter war immer sehr „vorsichtig“. Die Stimmung war sehr entspannt, es wurden auch Witze gemacht.
Und dabei war die Erfahrung und Kompetenz von Dr. Oolo immer spürbar, ich hatte keinen einzigen Augenblick auch nur einen Zweifel, dass die OAT Behandlung nicht gelingen würde.

 

Besonderer Dank:

Erfinder des www
Ohne www hätte ich Dr. Oolo und OAT nie gefunden.
Mir auch egal, dass alle Nachrichtendienste von meiner Krankheit und Heilung wissen – hoffentlich erzählen sie es weiter.
English Coach Matt Crockett
(netter Kerl aus USA, eh. Footballspieler, Schulter erfahren)
Du hast Dir viel Zeit genommen und mir sehr geholfen, die vielen englisch-sprachigen Informationen zu verstehen.
Mit mir die lange FAQ-Liste durchgesprochen und mir beim 90min „informational call“ mit Faiz in Toronto beigestanden.
Ohne Dich wären sicherlich viele meiner Fragen offen geblieben.
Orthopäde Dr. Buschatzky
Sie waren für meine Frozen Shoulder ein Glücksfall. Sie haben mir mehrere Behandlungsmöglichkeiten vorgeschlagen und von Anfang an echtes Interesse an der unbekannten OAT Procedure gezeigt.
Ihre Experten-Meinung zu all den erhaltenen Infos und Details der OAT Procedure war mein „medizinisches Gewissen in Deutschland“, und das hat mich in meiner Entscheidung gestärkt.
Vielen lieben Dank für Ihr echtes Interesse und dass Sie mich dabei auch weiterhin begleiten.
Faszien-Held Carsten Schmilgeit
Dank Ihrer Homepage bin ich bzgl. Trigenics auf Sie gestoßen.
Persönlich von Ihnen zu hören, dass Sie Dr. Oolo und seine Behandlungsmethode kennengelernt haben, dass „die (von Trigenics) schon gut sind und viele Treffer landen“ beseitigte meine letzte Unsicherheit.
Ihre – für mich allererste und bisher einzige – Faszien-Behandlung war für mich außerdem ein unvergessliches Erlebnis (aua-aua) 🙂

 

Tallinn

Tallinn ist eine sehr schöne Stadt.
Hat mich ganz stark an meine Heimatstadt Passau erinnert:
zusammenhängendes autofreies Zentrum, kleine verwinkelte Gassen, Pflastersteinböden, unterschiedliche bunte Häuser, Stadtmauer, Türmchen.
Kleine Restaurants, kleine Geschäfte, niedliche Cafes, schöner Rathausplatz, Straßenmusikanten, Straßenverkäufer.
Leider hatten wir nur einen Nachmittag für Stadtrundgang mit fast stündlichen Unterbrechungen für „post OAT exercises“.

Wir behalten Tallinn in ganz „besonderer“ Erinnerung – und werden uns die Stadt irgendwann mal mit mehr Zeit genauer anschauen und genießen.

 

Sonja
Germany, 29th March 2016

Sonja (Deutschland)